Was für ein tolles Wetter wir momentan haben! Um den Start einer neuen Unterkategorie, der „Sightseeing Walks“ zu starten war ich heute in der Stadt Friedrichshafen am Bodensee unterwegs, die Bilder entstanden alle mit einer Canon PowerShot SX170 IS. Damit ihr nicht nur die Aufnahmen von Friedrichshafen bei bestem Sonnenschein genießen könnt, sondern auch einen Einblick darin bekommt wie gut die Kamera ist sind alle Bilder unbearbeitet. Für alle interessierten, ein Test- und Erfahrungsbericht zur Canon PowerShot SX170 IS folgt zum Ende dieser Woche.
Dieser Artikel entstand übrigens mithilfe von momondo, welche mich im Zuge der Fotostrecke momondo local darum gebeten haben, Bilder meines Heimatortes zu schießen.
Egal wie man nach Friedrichshafen anreist, meistens kommt man am Stadtbahnhof Friedrichshafen an. Vom Flughafen „Bodensee Airport“ Friedrichshafen verkehren mehrmals stündlich Busse oder Züge auf direktem Weg in nur wenigen Minuten zum sozusagenen Hauptbahnhof. Natürlich kann man nach Friedrichshafen auch mit dem Auto anreisen, aber die Straßen sind hier schon seit immer eine Katastrophe.
Am Bahnhof angekommen und ihn in Richtung der Seeseite verlassend findet man auch schon ein herrliches Berg- und Seepanorama direkt voraus. Nur noch eine Straße überqueren und nur noch wenige Treppen später steht man auch schon direkt am Ufer des Bodensee, an der Uferpromenade in Friedrichshafen. Direkt vor einem befindet sich nun der Yachthafen mit einigen kleineren Schiffen und Segelbooten. Und eben Yachten. Etwas weiter rechts befindet sich dann auch der Yachtclub und das Veranstaltungshaus Graf-Zeppelin-Haus, mit Restaurant, Cafe und bewirteter Seeterrasse.
Aber unser Sightseeing Walk verläuft weiter in östliche Richtung. Zu unserer rechten finden wir nun eine Palme. Was, eine Palme? Hier am Bodensee? Ja, auch für außergewöhnliche Rassen hat man in Friedrichshafen Platz, sofern Sie hier gedeihen. Direkt daneben befindet sich der Beach-Club bei dem man den ein oder anderen Drink genießen kann. Direkt im Wasser anschließend befindet sich das Kunstwerk „Klangschiff“, das im Sommer auch gerne Kinder als Klettergerüst benutzen und Erwachsene um von dort einen noch schöneren Ausblick auf das Alpenpanorama der Schweiz und der Schweizer Berge zu haben. Es geht weiter in Richtung der Musikmuschel, in der in den Sommermonaten oft musikalische Genüsse geboten werden, und die Freitreppe die als direkter Weg ins Wasser von vielen auch als Sitz- und Genießmöglichkeit in Anspruch genommen wird. Auch weiterhin auf der Uferstraße befinden sich zwischen den vielen Bäumen auch Bänke, teils im Schatten, als gemütliche Sitzmöglichkeit.
Einige Schritte später kommt man zu einem weiteren Hafen, in diesem befinden sich fast ausschließlich Boote zweier Bootsvermietungen bei denen man Tret- und Motorboote für beliebige Zeiträume anmieten kann. Dort entdeckte ich auch einen brütenden Schwan, der zweite watschelte gerade los in Richtung See, vermutlich im Futter oder weitere Nestmaterial zu besorgen. Entsetzt war ich aber als ich entdeckte wovon das Nest gebaut wurde, hauptsächlich Mull und Plastikverpackungen und nur vereinzelt Hölzer und Sträucher. Schade eigentlich, aber trotz zahlreicher Mülleimer entlang der Ufer- und Seestraße in Friedrichshafen sind wohl viele nicht im Stande ihren Müll auch dort zu entsorgen. Da hoffe ich nur dass die Jungen, sobald Sie das Licht der Welt erblicken, keines der Plastikteile schlucken und daran ersticken.
Ist man von dem kleinen Spaziergang an der Uferstraße in Friedrichshafen nun etwas erschöpft kann man sich nun mit einem leckeren Eisbecher an einem der vielen Eiscafé entlang des Ufers stärken, und auch von dort noch die wundervolle Aussicht genießen.

Aussicht auf den Yachthafen und die Schweizer Berge beim Sightseeing Walk in Friedrichshafen am Bodensee