Holundersirup für den „Hugo“ herzustellen ist gar nicht so schwer. Neben der ursprünglichen Verwendung als Heilpflanze, weiß man längst um ihren guten Geschmack und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Unterschiedlichste Mixgetränke, aber auch leckere Konfitüren und Gelees lassen sich mit den Holunderblüten, die an sonnigen Tagen besonders aromatisch sind, herstellen.
Zutaten für Holunderblüten Sirup
- 40 Holunderblütendolden
- 1,5 l Wasser
- 2 kg Zucker
- 8 Pck. Dr. Oetker Zitronensäure
- 1/2 TL Dr. Oetker Einmachhilfe
Als erstes ein kaltes Wasserbad im Spülbecken einrichten und die Blütendolden darin schwenken. Die Blüten anschließend auf einem Küchenpapier ablegen und abtropfen lassen und die Stiele jeweils mit einer Schere abschneiden.
In einem großen Topf 1,5 Liter Wasser mit 2 Kilo Zucker vermischen und aufkochen lassen. Die Wasser-Zucker-Mischung noch zwei weitere Minuten sprudelnd kochen lassen und vom Herd nehmen. Als nächstes acht Packungen der Dr. Oetker Zitronensäure sowie 1/2 gestrichenen TL Dr. Oetker Einmachhilfe darunter rühren.
Die Blütendolden in ein verschließbares und hitzebeständiges Gefäß mit einem Volumen von 4 Litern geben und mit der Zuckerlösung aufgießen. Die Mischung nun für die kommenden 5 Tage kühl und dunkel ziehen lassen, am Besten eignet sich ein Kühlschrank dafür.
Nach den 5 Tagen einen großen Sieb mit Küchenpapier auslegen und die Flüssigkeit mit den Holunderdolden durchschütten. Die Flüssigkeit natürlich in einem weiteren großen Gefäß aussammeln und in einem großen Topf wieder kurz aufkochen. Nachdem der Holundersirup wieder kurz köchelte ihn in sofort randvoll in saubere Flaschen füllen.
Der Holundersirup schmeckt besonders mit kaltem Mineralwasser oder Sekt und ist etwa ein Jahr haltbar.
Foto: © Dr. Oetker Versuchsküche