Vor einem halben Jahr blickte die ganze Welt auf eine russische Stadt, täglich gab es Neuigkeiten und es wurden Rekorde gebrochen und Erfolge gefeiert. Vor ziemlich genau 6 Monaten fand in der russischen Stadt Sotschi die Olympischen Winterspiele statt. Nahe der Grenze zwischen Georgien und Abchasien liegt Sotschi, dessen russische Schreibweise Сочи ist, mit etwa 343.000 Einwohnern. Die Stadt ist einer der beliebtesten Bade- und Kurorte Russlands und das Gebiet wird häufig auch als „(Russische) Riviera des Schwarzen Meeres“ bezeichnet.
Und vor sechs Monaten war es, als viele Journalisten sich unter anderem auch über die Katastrophalen Zustände in den Hotels und Unterkünften beschwerten. Entweder fehlten Lampen, ganze Türen oder die Toilette fehlte. In all den Hotels die extra wegen den Olympischen Spielen gebaut wurden, und dann wurden sie auch noch nicht rechtzeitig fertig.
Und jetzt, wer munkelte es nicht: die neu errichteten Städte sind leer. Leer und verlassen. Der Fotograf Alexander Belenkiy gab sich zum halbjährigen in die Stadt Rosa Khutor nahe Sotschi und brachte einige Bilder mit, folgende Bilder:
Den nächsten größeren „Nutzen“ werden die riesigen Hotelanlagen wohl 2018 haben, wenn das Fußballstadion von Sotschi eine der Spielstätten sein wird.
Übrigens besteht seit 2012 eine Städtepartnerschaft mit dem Baden-Württembergischen Baden-Baden. Wie es in Sotschi während den Olympischen Spielen aussah gibt es bei Trendlupe zu sehen.
Titelild via twitter.com/Gizmodo
Bilder via macos.livejournal.com