„Thank you, Steve Jobs!“ ist ein Satz ziemlich am Ende einer einmaligen Geschichte, der verdeutlicht dass ohne Steve Jobs vieles heutzutage vielleicht gar nicht so present und normal wäre. Angefangen hat alles mit dem ersten iPhone 2007 welches den Weg für den mobilen Internetzugriff massiv beeinflusste und ebnete. Heutzutage ist fast jeder im Besitz eines Smartphone und diese sind randvoll mit persönlichen Daten, Bildern, Videos und mehr gefüllt. Doch verliert man es können die Daten schnell in die Hände anderer geraten. Oder auch die Daten des anderen an einen selbst.
So erging es dem US-Amerikaner Matt Stopera dem Anfang 2014 sein iPone in einer Bar in New York geklaut wurde. Etwa ein Jahr später fand er des öfteren Bilder auf seinem neuen iPhone, die er selbst nicht erstellt hat. Irgendwann tauchten auch Selfies eines Mannes auf, der vor und mit einem Orangenbaum posierte. Wie sich herausstellte war sein altes Smartphone noch am Leben und im Besitz eines anderen, fremden Menschen. Dank dem Apple-Dienst iCloud konnte er nun jedes (!) aufgenommene Bild des fremden Menschen sehen, ohne zu wissen wer er ist oder wie dieser Mann an sein geklautes iPhone gekommen ist. Matt Stopera veröffentlichte die bisherige Geschichte sowie eines der Selfies und dies ging in dem Chinesischen Facebook Weibo Viral, jeder teilte das Bild um herauszufinden wer dieser mysteriöse Orangenmann ist. Und natürlich, er wurde gefunden!
Die ganze Geschichte gibt es, auf Englisch, bei BuzzFeed: I Followed My Stolen iPhone Across The World, Became A Celebrity In China, And Found A Friend For Life. Doch so viel sei bereits verraten: Matt Stopera reiste im März nach China, in die Heimatstadt des Brother Orange, wie der Orangenmann inzwischen genannt wurde, und erlebte eine einmalige Woche als Berühmtheit eines riesigen Landes in dem er selbst zuvor noch nie war.
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httpss://twitter.com/mattstopera/status/579602679128702976/
Bilder: via twitter.com/mattstopera