Amsterdam ist eine ideale Stadt für Fahrradfahrer, und so machte es große Freude das BESV PS1 in dieser fahrradfreundlichen Stadt zu testen und probezufahren. BESV ist ein taiwanesischer Hersteller für e-Bikes der im Mai seine Markteinführung in Europa mit einem Event in Amsterdam feierte.
Zu Anfangs aber erst einmal eine kurze Erklärung zu dem Unterschied zwischen einem Pedelec und einem eBike, auch Elektrofahrrad genannt. Im Prinzip ist alles das selbe, andererseits aber auch ganz und gar nicht. Ein Pedelec, im englischen die Kurzform für pedal electric cycle, ist ein Fahrrad dass nur während dem Treten eine Unterstützung durch einen Elektromotor erhält. Pedelec’s können so spielend bis zu 25 km/h schnell werden, wobei eBikes bis zu 45 km/h schnell werden können und das sogar ohne das eigene Treten. Pedelec’s unterstützen also nur während dem Fahren, während eBikes auch von selbst durch die elektrische Energie fahren. Also Ja, im Prinzip sind beide das selbe, aber eben auch gar nicht.
Wenn man sich das BESV PS1 zum ersten Mal anschaut sieht es auf den allerersten Blick aus wie ein Klapprad, das PS1 lässt sich aber nicht zusammenklappen und ist durch die verwendeten Materialien sogar sehr stabil. Dank des Rahmen aus Carbon Fiber und weiteren gewichtssparenden Materialien wiegt das komplette Fahrrad, inklusive Batterie und Motor, nur schlanke 16,9 kg. Dadurch ist das BESV PS1 das derzeit leichteste eBike auf dem Markt. Das Design des Fahrrad soll urban lebende Menschen ansprechen, die großen Wert auf ihr Äußeres und ihr grünes Image legen.
Dadurch dass das BESV PS1 ebike so leicht ist hat dies auch positive Effekte auf das Fahren. Nicht nur dass es leichter ist wenn man es einmal anheben muss, in einen Fahrradständer oder vom Bordstein herab auf die Straße, dadurch ist es im Endeffekt natürlich auch einfacher für den Motor anzutreiben und auch für den Fahrer leichter zu bewegen.