Opel denkt anders, Opel ist besonders. Dies sollte spätestens seit der „Umparken im Kopf“-Kampagne klar sein. Die Rüsselsheimer bewegen sich in ihrem Engagement gerne abseits der ausgetrampelten Wegen der Konkurrenten und bieten inzwischen, wieder, einige richtig gut aussehende und gut ausgestattete Autos an. Autos sollten für einen Automobilbauer ja Vorrang haben, aber wenn sich Daimler (also Mercedes-Benz und smart) bei Car2Go engagiert kann Opel das allemal und geht mit CarUnity Carsharing einen ersten Schritt in Richung Mobilitätsdienstleister. Gestern fand die Pressekonferenz zum offiziellen Startschuss von CarUnity Carsharing bei Opel in Rüsselsheim statt.
Die erste Beta-Test-Phase des CarUnity Carsharing startete bereits mit einem kleinen Personen-Kreis vor zwei Wochen und ab sofort ist es auch für jedermann möglich sich bei Bedarf ein Auto anzumieten, von einer anderen Person. Praktischerweise kann man die App (verfügbar für iOS und Android) auch ohne vorheriges Anmeldeprozedere nutzen und so einfach sehen wer was für Autos in einem bestimmten Umkreis zum anmieten anbietet. Dies muss nicht zwangsläufig der eigene Standort sein, auch in anderen Städten kann man nach Autos suchen und sich kurz vor einer Reise bereits das Auto für die gewünschte Dauer reservieren. Erst wenn es als Mieter konkret wird muss ein Profil samt Führerschein- und Personalausweisnummer hinterlegt werden, was vom Vermieter beim „Schlüsselmoment“ dann natürlich auch überprüft wird. Das kontrollieren der Daten und auch die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit sind natürlich kein Muss, aber es ist ja nur im eigenen Interesse des Vermieters dass er sein Auto auch an einen gewissenhaften Fahrer übergibt. Denn anders als bei bekannten Carsharing-Modellen, bei denen man die Autos über einen Code oder Chip entriegelt werden die Schlüssel der Fahrzeuge noch ganz klassisch von Mensch zu Mensch übertragen. Auch Details wie „wie vollgetankt kommt das Auto wieder zurück“ oder „wie funktioniert das Navi“ können persönlich dann am Besten und schnellsten abgeklärt werden.
Aber auch falls einmal etwas passiert, es kann ja auch nur ein kleiner Einpark-Rempler sein, dann haftet die CarUnity Versicherung der R+v dafür. Diese schließt der Vermieter ab und diese ist ebenfalls komplett unabhängig von der eigenen und bisherigen Versicherung da das Auto während den Anmietungen über CarUnity versichert ist. Das Abschleppen im Falle eines Liegenbleibens ist ebenfalls inklusive, wie sogar, für Opel-Fahrer, die kostenlose Reperatur in einer Opel-Werkstatt. CarUnity ist, natürlich, nicht nur für Opel-Fahrzeuge sondern für alle Modelle und Arten von Autos. Vom Kleinstwagen über Cabrios bis hin zu Transportern. Und als besonderes Highlight gibt es in Rüsselsheim sogar auch Fahrzeuge von Opel Klassik, wirklich gut erhaltene Old- und Youngtimer, zum ausleihen und anmieten. Die Anmietdauer ist ganz individuell und kann von ein paar Stunden, um mit einem Transporter ins Möbelhaus zu fahren, bis hin zu einer Woche oder länger dauern, um mit dem Cabrio oder Kombi ans Meer zu fahren.
Probiert die App einfach mal aus, schaut was für Autos es in eurer Nachbarschaft und Stadt gibt und bei Interesse, mietet es Euch, lernt beim Social Carsharing nette Menschen kennen und überzeugt Euch selbst ob „Wer teilt, fährt besser“ wirklich stimmt!

Tina Müller, Chief Marketing Officer und Member of the Management Board Opel Group GmbH, bei der CarUnity Pressekonferenz