Das neue Ford Fiesta Design war eine Herausforderung! Mit einer bis dato so beliebten 7. Modellgeneration des Fiesta will man bei Ford daran anschließen, und den Erfolg des Modells weiter ausbauen. 1976 kam der erste Fiesta auf den Markt. Damals war er noch ein richtiger Kleinwagen und neben den geringen Außenmaßen war er zudem noch, im Vergleich, ein sparsames Auto. Die 8. Modellgeneration Ford Fiesta ist hier nicht viel anders, aber deutlich erwachsener. Mit 7 cm mehr in der Länge, und einigen mehr in der Breite, steht der Fiesta deutlich breiter auf der Straße. Waren die Rückleuchten des bisherigen Modells noch hochkant am Heck angebracht befinden sie sich jetzt in der horizontalen. Mit Design wird hier getrickst, um ihn breiter und satter auf den Reifen stehen zu lassen.
Generell aber ist Design eine spannende Sache. Mit geschickt platzierten Linien und Kanten im Exterieur wird der Fiesta optisch vergrößert, und gerade in der Ausstattungslinie „Vignale“ wirkt er deutlich hochwertiger und eleganter. Er ist eben erwachsener geworden, und ein Kleinwagen ist er so direkt auch nicht mehr. War der Fiesta lange Jahre das erste Auto vieler Fahranfänger soll nun der neue Ford Ka+ diese Rolle übernehmen, der Fiesta wird seitens Ford über ihm positioniert. Kein Anfängerauto mehr, sondern eines für Fahrer mit Erwartungen abseits dem „Hauptsache es fährt“.
Das Interieur des neuen Ford Fiesta gibt einen ersten Ausblick auf das neue Ford Interieur Design, welches in allen kommenden Ford Autos verbaut werden wird. Beim einsteigen in den Fiesta Vignale fallen mir sofort die schönen Sitze im Vignale-Design auf.