Das Jahr 2020 ist gestartet, und mit dem Wechsel der Jahre beginnt nicht nur ein neues Jahr, sondern auch eine neue Dekade. Motivation genug, etwas neues zu wagen, etwas zu verändern oder zu verbessern? Das bloße setzen und vorstellen von Zielen ist in erster Linie schon einmal ein wichtiger Schritt. Denn, ohne Ziel, wie will man da schon auf den richtigen Weg gehen, wenn man nicht einmal weiß, welchen Weg man gehen muss, da man gar kein Ziel vor Augen hat? Doch, dann kommt die Phase, auf die es ankommt. Man muss nicht nur den ersten Schritt gehen, um das Ziel oder gar die Ziele zu erreichen, man muss Durchhaltevermögen zeigen, aber auch dennoch noch etwas mehr beachten. Daher für Euch nachfolgend 4 Tipps wie Ihr Euren Zielen für das Jahr 2020 auch wirklich bis Ende des Jahres treu bleiben könnt.
4 Tipps um sich Neujahrs Ziele zu setzen, und diese tatsächlich zu erreichen
Übernehme die Kontrolle über dein eigenes Leben, und lass nicht dein Leben dich kontrollieren
Du setzt Dir ein Ziel und bevor man sich umsieht, sind aus einem Jahr fünf geworden und man hat das Ziel noch immer nicht erreicht. Wichtig hier: Du schaffst das!! Man muss nicht auf etwas warten, gar auf „den richtigen Moment“. Steh einfach auf und mach es, mache JETZT zum richtigen Moment.
Ein erster Schritt, ist zu definieren was man möchte. Nicht nur loses überlegen, sondern am Besten schreibt man handschriftlich auf, was man möchte. Diese Ziele kann man beispielsweise auch auf dem Nachttisch liegen lassen, oder an die Pinnwand im Flur hängen. Das Setzen von Zielen ist in der Tat eine Fähigkeit, denn es geht nicht nur darum aufzuschreiben, was geschehen soll, sondern es geht darum, es geschehen zu lassen.
Definiere den Grund, finde den Zweck
Wenn Du den Zweck nicht kennst, wie wirst Du die richtigen Ziele setzen? Deine Ziele müssen Dinge sein, die man mit Leidenschaft angeht, und nicht Dinge, von denen Du glaubst, dass Du sie tun solltest. Versuch auch mal die Ikigai-Übung, um herauszufinden, was Dein Lebenszweck ist.
Behalte deine Ziele (erst einmal) für dich
Du weißt inzwischen vielleicht, was Du erreichen möchtest, und wie Du dies erreichen kannst. Das oben erwähnte aufschreiben ist ein guter Weg, das Ziel aber auch die Gründe mit der Zeit nicht zu „vergessen“. Während man die ersten Schritte in Richtung des Ziels geht, gibt es viele Dinge, die einen ablenken können. Oder gar demotivieren können. Seien es die Arbeit mit Stress oder nötigen Überstunden, Hobbys und Verpflichtungen wie Vereine oder gemeinnütze Arbeit, oder auch einfach nur Freunde, Familie, oder auch eine gewisse Faulheit. Hier ist es wichtig, sich nicht ablenken zu lassen, besonders auch nicht von negativen Kommentaren von Mitmenschen, sondern sich durch den Zettel die Ziele wieder ins Gedächtnis zu rufen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Gerne empfiehlt es sich, wöchentlich oder gar monatlich zu überprüfen, wie nah ihr Eurem Ziel bereits gekommen seid, oder wie Ihr dies erreichen könnt.
Finde jemanden, der dich motiviert
Kann es einerseits hinderlich sein, wenn man (zu viele) Menschen in sein eigenes Vorhaben einweiht, kann es andererseits auch super motivierend sein, wenn andere Menschen davon wissen. Dies erzeugt durchaus einen Druck, man möchte nicht als Versager dastehen und eventuell die anderen Personen nicht enttäuschen. Natürlich möchte jeder Mensch triumphieren, dies kann eine klasse Motivation ein. Dennoch sollte man seine Ziele nicht (nur) wegen anderen Menschen verfolgen, sondern hauptsächlich wegen sich selbst. Hier ist auch der ursprüngliche Zettel wieder interessant, denn damals wurde festgelegt was man erreichen möchte, wie, und vor allem auch warum. Möchte man beispielsweise Gewicht verlieren oder sportlicher werden, weil man es der eigenen Gesundheit wegen muss, sollte man dies nicht nur der positiven Kommentare der Mitmenschen machen (natürlich ist es toll, gelobt zu werden), aber dennoch sollte in diesem Fall die persönliche Gesundheit an erster Stelle stehen, und nicht wie viele „Likes“ man dafür bekommt.