Das ALDI La Finesse Menü Rotes Curry ist ein Vegan / Vegetarisches Fertiggericht. Neben jahrelang zahlreichen Fleisch-Fertiggerichten wie Rouladen, bietet Aldi Süd unter der Eigenmarke „La Finesse“ seit neustem auch erstmals ein fleischfreies Gericht an. Einfach im Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen, und schon hat man für 1,79 € die Packung ein ausreichendes Mittag- oder Abendessen. Oder Tagesessen, bewegt man sich aktuell körperlich nicht viel, reichen einem natürlich auch geringere Mengen an Nahrungsmitteln. Das Rotes Curry Menü ist hier natürlich ein praktischer Weg, um eine warme Mahlzeit zu erhalten. Mein Mitte Dezember gekauftes Produkt ist ungekühlt noch bis Ende August 2021 haltbar, also rund 9 Monate. La Finesse ist hier eine ideale Option, um auf Vorrat einzukaufen, damit man „zur Not“ noch etwas hat.
Das Rote Curry Menü von Aldi Süd / La Finesse wird auf der Verpackung als „Rotes Curry mit Kichererbsen, roten Linsen und Gemüse-Volkornreis beschrieben. Die Zutatenliste, welche wirklich lang ist, bestätigt dies. 36% Vollkornreis-Zubereitung, 5 % Kichererbsen, 2 % getrocknete Rote Linsen und vieles mehr. Warum das Fertiggericht dann nicht explizit als „Vegan“ beschrieben wird, wo doch die oben genannten Zutaten doch tier-frei klingen? Unter der Zutatenliste findet sich die Auflösung „Das Produkt kann Spuren von Gluten, Ei, Lupinen, Sesam, Soja, Erdnüssen, Schalenfrüchten und Fisch enthalten.“ Dies ist natürlich schade, dass ein eigentlich veganes Gericht durch gemeinsam genutzte Produktionsmaschinen dies nicht mehr 100%-ig ist. Aber immerhin, nur Spuren von Ei und Fisch, und nicht von Schwein, Rind oder Hähnchen.. für viele Ovo-Lacto-Vegetarier (ernähren sich Vegan plus Eier plus Milchprodukte) oder Pescetarier (Ernähren sich Vegetarisch, jedoch plus Fisch/Meeresfrüchte) sollte dies neben den anderen Spuren also kein Problem darstellen.
Zubereitung des Roten Curry von La Finesse / Aldi Süd
Die Zubereitung dieses Fertiggerichts von La Finesse ist sehr simpel. In kurz, man muss es nur noch erwärmen. Für die Zubereitung in der Mikrowelle nimmt man die Schale aus der Pappverpackung und sticht mit einem spitzen Gegenstand (Messerspitze, Gabel, Zahnstocher,..) mehrmals in jede der beiden Kammern. Es sollen keine großen Schlitze entstehen, sondern bestenfalls mehrere kleinere Luftlöcher. Dies dient dazu, dass zu viel der sich ausdehnenden heißen Luft entweichen kann, bevor das ganze dann explodiert. Gebt die Schale nun für circa 3 bis 4 Minuten in die Mikrowelle, mittig platziert. Die Dauer richtet sich je nach der „Stärke“ Eurer Mikrowelle – bei 600 W ca. 4 Minuten, bei 850 W ca. 3,5 Minuten und bei 1000 W ca. 3 Minuten. Nehmt anschließend die Folie ab, rührt jede Kammer separat noch einmal kurz um, und schon ist das „vegane Curry“ sofort verzehrfertig.
Bei der Zubereitung im Wasserbad sucht man sich erst einen entsprechend großen Topf oder Bratpfanne, die runde Schale sollte gut Platz darin finden. Testet dies zuvor im noch leeren Kochgeschirr aus. Füllt den Topf oder die große Pfanne nun mit ausreichend Wasser und bringt dies zum Kochen und blubbern. Stellt nun den Herd aus, stecht in jede Kammer ein paar wenige Dampf-Löcher und gebt nun die Essensschale in das heiße Wasser. Deckel drauf und das rote Curry darin langsam warm werden lassen. Im bestehend heißen Wasser, es ist keine weitere externe Hitzezufuhr nötig. Nach 20 Minuten ist das Gericht verzehrfertig.
Test Fazit vom vegan/vegetarischen Fertiggericht von Aldi Süd
Und vier Minuten später hat man ein dampfend heißes Gericht, für einen Preis von nur 1,79 Euro. Als „kleines“ Mittagessen hat mir sogar nur eine halbe Portion der „ca. 1 Portion“ großen Portionsgröße des La Finesse Roten Curry mehr als ausgereicht, mit weiterer Gemüse-Beilage. Geschmacklich ist das Curry durchaus Pikant, aber gut abgeschmeckt und für solch ein Fertiggericht durchaus schmackhaft. Solch ein Curry sieht rein optisch oft wirklich nicht appetitlich aus, geschmacklich das die Menü-Schale durchaus ihren Zweck erfüllt. Als Essen in letzter Not kann es absolut in den Vorratsschrank gelegt werden, oder als Mittagessen auf der Arbeit.
Solch ein Fertiggericht bedeutet natürlich nie, dass man daran nichts mehr ändern oder hinzufügen sollte. Das Rote Curry von La Finesse kann beispielsweise mit Feta-Käse, Nüssen (Erdnüsse, Sonnenblumenkerne,..), ein Joghurt-Dip oder weiterem Gemüse ergänzt werden. Ich hatte noch etwas Zucchini und Streukäse übrig, und habe mir eine kleine Portion überbackene Zucchini als Beilage gezaubert.